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Was sind Soziale Orte?

„Soziale Orte“ sind Räume und Zusammenschlüsse, die von lokalen Akteuren getragen und genutzt werden, um einander zu begegnen und zusammen Lösungen für konkrete lokale Bedarfe zu schaffen.


Räumliche Nähe ermöglicht Kommunikation, Vernetzung und Kooperation. So können unterschiedliche Ressourcen gebündelt werden, die Akteure aus (lokaler) Zivilgesellschaft, (kommunaler) Verwaltung und (regionaler) Wirtschaft einbringen.

Soziale Orte schaffen eine lokale Öffentlichkeit, können aber auch überregional sichtbar werden. Soziale Orte können online ergänzt bzw. koordiniert werden, im Zentrum steht aber die analoge Begegnung, der direkte und persönliche Austausch zwischen den Beteiligten.


Auf dieser Webseite informieren wir über das Soziale Orte Konzept (Kersten/Neu/Vogel 2022) und unsere Forschung zu Sozialen Orten.

InReSo

Projekt zu Innovationen in strukturschwachen Regionen

Soziale Orte als Innovationsressourcen

Im Projekt „Soziale Orte als Innovationsressource. Wie Zukunft in ländlichen Räumen entsteht!“ (kurz: „InReSo“) geht es um die Innovationsfähigkeit instrukturschwacher Regionen. Wir werfen einen optimistischen Blick in die „Peripherie“ und gehen davon aus, dass gerade dort, wo große gesellschaftliche Herausforderungen bestehen, ein hohes Maß an (sozialer) Innovation zu finden ist.


Laufzeit: 10/2022–06/2025

Gefördert durch das BMBF

Soziale-Orte-Blog

Hier schreiben neben dem InReSo-Projektteam auch Gastbeiträgerinnen und -beiträger über aktuelle Befunde aus Forschung und der Praxis.

05.07.2024

Sozial innovativ und traditionell


Milena Kriegsmann-Rabe berichtet aus dem Forschungsprojekt SIKUL von einem Dorf in Rheinland-Pfalz, das ein neu gegründeter Ortsverein neu beleben möchte.

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